(Stefan, 10 Jahre)

Fortsetzungsgeschichte aus der Kinderlesung „Nixenstress und Tiefseezauber“

Wollt ihr wirklich helfen?“, fragt Xenia ihre Freunde Gili, Lu und Leon. „Keinesfalls lassen wir dich im Stich!“, antwortet Gili. „Gemeinsam werden wir deinen Freund Frido schon finden!“

Überglücklich reicht Xenia den Kindern je eine ihrer Schuppen. „Damit ihr unter Wasser atmen könnt!“, erklärt sie rasch. Und schon geht es ab durch den Badewannengully, hinab in die Tiefen des Meeres. Doch plötzlich…

…sind Gili, Lu, Leon und Xenia im Meer. Da sagt Xenia: „Wir sind da!“ Gili fragt: „So schnell?“ Xenia antwortet: „Ja, das geht so schnell.“ Xenia und ihre neuen Freunde sind jetzt bei der Grenze des Dorfes. Da sagt eine tiefe Stimme: „Hallo im Reich Xenotropolis.“ Die Freunde schauen herum, aber sehen niemanden. Da sagt Xenia: „Moin Norbert! Ich bin´s, Xenia. Lass uns rein!“ Norbert kommt aus seinem Versteck. Vor ihnen steht ein Tier, das halb Megalodon und halb Wal ist. Xenia sagt: „Norbert ist ein Troposchwert. Sein Schwert ist an der Flosse, deswegen sein Name.“ Norbert zischt: „Schnell! Ich habe Angst, dass mich jemand sieht.“ Sie gehen weiter. Leon fragt: „Welches Tier ist Frido? Und warum habt ihr hier Grenzen?“ Xenia antwortet: „Frido ist ein Newaursk.“ Leon fragt: „Wie schaut er denn aus?“ Xenia erzählt ihnen wie er aussieht. Da weiß Leon um welches Tier es sich handelt, einen Clownfisch. Seine zweite Frage beantwortet Xenia auch: „Wir sind verfeindet mit dem Reich Tromi. Deswegen die Grenzen.“ Sie gehen weiter. Da treffen sie einen ehemaligen Tromi, der die Seite gewechselt hat. Sie gehen weiter zu einer Freundin Xenias. Die erzählt ihnen, dass Frido im Reich Tromi ist und dort im Gefängnis sitzt. Einer der Tromis hat ihn entführt. Xenia sagt: „Wir werden ihn befreien.“ Sie gehen zur Grenze der Tromis und geben sich als Spione aus. Sie dürfen rein ins Königreich. Das Gefängnis sehen sie auch gleich. Sie gehen hinein und fragen, ob sie zu den Insassen kommen könnten. Mit einer Wache dürfen sie das. Da sehen sie Frido. Xenia ruft: „Angriff!“ Die Wache kann nur noch sagen: „Was?“ Da ist sie auch schon selbst im Gefängnis hinter Gittern. Sie nehmen die Schlüssel und befreien damit Frido. Sie rennen aus dem Reich Tromi. Da müssen Gili, Lu und Leon auch schon nach Hause.

Sie verabschieden sich und sind schon bald wieder zu Hause. Gerade dann sagt Gilis Mutter: „Es gibt Mittagessen!“

Lieber Stefan, danke für deine tolle Geschichte – da ist dir ja ein richtiges Fantasy-Abenteuer gelungen! Ich habe über die fantasievollen Bezeichnungen gestaunt, die du verwendest. Du bringst viele interessante Figuren ins Spiel, wie zum Beispiel Norbert. Obwohl in deiner Geschichte so viel passiert, verlierst du den Faden nicht und beschreibst spannend Fridos Rettung … und das auf eine ganz besondere Art und Weise. 

Alles Liebe, Ulrike