Es war ein lauer Sommerabend im Wald, und die Kinder, Pauli und Clara, hatten sich mit ihren Freunden zu einem Abenteuer im Freien versammelt. Sie hatten beschlossen, am Waldrand zu zelten und gemeinsam zu grillen. Pauli und Clara hatten eine besondere Zutat dabei: Lakma, ein geheimnisvolles blau leuchtendes Feuer, das sie von ihrem Kater namens Funki erhalten hatten. „Ich freue mich schon so darauf, mit Lakma zu grillen“, sagte Clara aufgeregt, während sie das Feuer entzündeten. „Ja, das wird bestimmt spannend“, stimmte Pauli zu, und gemeinsam begannen sie, Kartoffeln auf Spieße zu stecken und über das Feuer zu halten. Ihre Freundin, die freundliche Kuh namens Küchchen, stand geduldig daneben und beobachtete das Treiben. Nachdem sie sich satt gegessen hatten, krochen die Kinder in ihre Schlafsäcke und lauschten den Geräuschen des Waldes. Doch plötzlich regte sich etwas in der Asche des Lagerfeuers. Ein seltsames Glühen erschien, und langsam erhob sich ein majestätisches Wesen – ein Phönix! „Wow, was ist das denn?“ flüsterte Clara, als sie den Phönix erblickte, der sich mit seinen prächtigen Flügeln aus der Asche erhob. „Das ist ein Phönix“, sagte Pauli ehrfürchtig. „Ich habe schon mal von ihnen gehört. Sie sind Wesen der Legende.“ Zur gleichen Zeit erschien ein heller Lichtstrahl am Himmel, der direkt auf das Zelt der Kinder zu wies. Aus den Schatten trat ein imposanter Löwe namens Löwi. „Hallo, Kinder“, brummte Löwi mit sanfter Stimme. „Entschuldigt die Störung. Ich habe den Lichtstrahl gesehen und wollte nachsehen, was hier vor sich geht.“ Die Kinder waren fasziniert von den unerwarteten Besuchern und luden sowohl den Phönix als auch Löwi ein, sich zu ihnen zu setzen. „Das ist das aufregendste Abenteuer meines Lebens“, flüsterte Clara „Könnt ihr uns etwas über eure Welt erzählen?“, fragte Pauli neugierig den Phönix. „Natürlich“, antwortete der Phönix mit einer sanften Stimme, während er sich neben das Lagerfeuer setzte. Er begann, von den fernen Ländern zu erzählen, die er bereist hatte, und von den Wundern und Geheimnissen, die er auf seinen Reisen entdeckt hatte. Währenddessen wandte sich Clara an Löwi und fragte: „Was machst du hier im Wald, Löwi?“ „Ich bin der Beschützer dieses Waldes“, antwortete Löwi stolz. „Ich sorge dafür, dass alle Bewohner sicher sind und dass das Gleichgewicht gewahrt bleibt.“ Die Kinder lauschten gebannt den Geschichten der beiden magischen Wesen, bis es schließlich Zeit wurde, sich zur Ruhe zu legen. Doch bevor sie einschliefen, versprachen sie sich, am nächsten Tag zusammen noch mehr Abenteuer zu erleben. Am nächsten Morgen wachten die Kinder mit einem Lächeln auf den Lippen auf. Sie hatten von unglaublichen Welten geträumt und waren fest entschlossen, mit ihren neuen Freunden noch viele Abenteuer zu erleben. Und so begann eine wundervolle Freundschaft zwischen den Kindern, dem Phönix und Löwi, die viele aufregende Abenteuer im Wald erleben würden Lieber Paul, da ist dir wirklich eine ganz außergewöhnliche Geschichte gelungen! Man spürt beim Lesen, dass du dich schon viel mit dem Verfassen von Texten beschäftigst. Ich mag die vielen Fantasy-Elemente in deiner Geschichte und du schreibst so lebendig, dass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. Deine Geschichte vermittelt auch Werte, was ich besonders schön finde. Ganz toll gemacht! Alles Liebe, Ulrike |